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HAMBURG-SCHOCKT rettet Leben –
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News

Dienstag 11. Februar 2020

11.2. - Europäischer Tag des Notrufs

ASB Hamburg unterstützt die Leitstellen und hat mehr als 1000 Defibrillatoren in Hamburg registriert

Die wenigsten Menschen wissen, was getan werden sollte, wenn plötzlich der Partner, einer Bekannter oder ein Fremder auf der Straße einen akuten Herzanfall hat. Dabei ist die Soforthilfe bei einem plötzlichen Herzstillstand lebensnotwendig. Allein die Herzdruckmassage und im besten Fall der Einsatz eines Defibrillators können das Leben des leblosen Patienten retten. Natürlich hat man so ein Gerät nicht in der Handtasche. Trotzdem kann man in Hamburg binnen kürzester Zeit einen automatisierten externen Defibrillator (AED) finden und weitere Ersthelfer alarmieren. Dafür sorgt seit 2013 der Arbeiter-Samariter-Bund Hamburg (ASB) mit der Notfall-App HAMBURG SCHOCKT.

In unserer Hansestadt ist vor allem die Feuerwehr für den Rettungsdienst zuständig. Gut 253 000 Einsätze ist sie 2018 gefahren, wie ein Sprecher sagte. In der Regel seien die Rettungswagen nach acht bis zehn Minuten am Einsatzort. Da mit jeder Minute ohne schlagendes Herz die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent sinkt, zählt bei einem Herzstillstand jede Minute. Mit sofortiger Herz-Lungen-Wiederbelebung und optimalerweise einem Defibrillator kann die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte durch Ersthelfer*innen optimal genutzt werden.

Rund 40 000 Menschen haben die App seit der Einführung bereits heruntergeladen. Und rund 400 Ersthelfer haben sich bereits registriert. Dafür sagen wir DANKE und freuen uns über jede weitere Anmeldung.


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